Bücher, Bücher, Bücher

Ich liebe gute Geschichten. Natürlich sind nicht alle Bücher, die man liest, gut. Nicht jede Geschichte spricht einen an. Manchmal merkt man nach der Hälfte des Buches, dass die gute Geschichte nicht bis zum Ende durchgehalten wird. Manches Buch liest man nur aus, weil man muss. Macht nichts. Darüber kann man schließlich auch schreiben. Das tue ich hier bzw. bei den Booknerds.

 

Verder blog ik af en toe in het Nederlands over Nederlandstalige jeugdboeken die ik bij mij in de bibliotheek tegenkom.

Doni en de kracht van de blauwe veer - Dwight van van de Vijver

Doni is elf en leeft met zijn gezin in een dorpje aan de rand van het oerwoud. Zijn oudere broer Akwasi heeft net zijn speer gekregen en is daarmee officieel jager en krijger. Doni hoopt dat ook te worden over enkele jaren, maar eigenlijk heeft hij noch voor het een noch voor het ander talent. Maar dat kan hij door intelligentie compenseren.

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Game Changer - Neal Shusterman

Wat als je het lot van de hele maatschappij zou kunnen bepalen? Wat als je dat deed, maar niet wist hoe je dat goed moet doen en daardoor alles in het honderd loopt? Die ervaring heeft Ash, een all-American teenager, actieve footballspeler, matige leerling en weinig betrokken broer. Zijn weinig opmerkelijk leven neemt een plotse wending met een van de tackles waarvoor hij berucht is.

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De wisselaar - Maren Stoffels

In de wereld van Anders kan je onaangename taken door een wisselaar laten uitvoeren, die tijdelijk je lichaam overneemt, zonder dat iemand het merkt - als de wisselaar zijn of haar werk goed doet. Anders heeft dat altijd al boeiend gevonden en als hij door iemand van het wisselkantoor wordt benaderd, is hij meteen dolenthousiast.

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Soortenschat - Geert-Jan Roebers

Uit een enquête bleek onlangs dat maar 20% van de kinderen in Nederland de merel konden benoemen terwijl ze allemaal wel de olifant of de giraf kenden. In België zal dat waarschijnlijk ook zo zijn. Daar wilde Geert-Jan Roebers graag verandering in brengen om zijn jonge lezers weer dichter bij de natuur te brengen.

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De meisjes trekken erop uit

Het heeft lang geduurd, maar stilletjes aan vind je ze al vaker: meisjes als actieve hoofdfiguren in jeugdboeken. Intussen mogen meisjes een uitgesproken mening hebben, zelf dingen doen, problemen oplossen en avonturen beleven en hoeven er niet meer op de mannelijke protagonist verliefd bij te lopen of hem bij de een of andere zoektocht te helpen. Een hele vooruitgang!

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Blut spritzt, Knochen fliegen

Wahlkampf in einer Kleinstadt. Bürgermeister Viktor Ballas, seit 24 Jahren an der Macht, legt sich mächtig ins Zeug, um auch dieses Mal wiedergewählt zu werden. Kleiner Diktator, der er ist, ist ihm jedes Mittel recht. Seine Amtszeit hat er dazu genutzt, seine Position unangreifbar zu machen, indem er sich mit Getreuen umringt, deren Gefolgschaft er sich in jahrelanger Kleinstarbeit erzwungen hat. Das Wahlvolk weiß er erfolgreich zu bespielen, indem er immer an den richtigen Stellen kosmetische Verbesserungen anbringt und ihm im richtigen Moment Honig ums Maul schmiert. Politisch hat er sich in all den Jahren vom Linksliberalen zum stramm Rechten entwickelt, was sich auch in seiner Wahlkampfrede bemerkbar macht, in der er traditionelle Werte beschwört und von neuen Bürgern Integration fordert.

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Was ist Heimat?

Noch mal neu anfangen mit Mitte vierzig ... nicht viele trauen sich das. Judith Hermanns Protagonistin wagt den Schritt. Meine Rezension ihres neusten Buches findet ihr wie immer bei den Booknerds.

Der lange Weg zurück

Wegen der eisigen Temperaturen bekommen sie derzeit vorübergehend mehr mediale Aufmerksamkeit, doch im Alltag sind sie so gut wie unsichtbar und werden gerne mal vergessen: Obdachlose, Menschen ohne festen Wohnsitz, im süddeutschen Sprachgebrauch Sandler genannt. Ihre Lobby ist klein und unterfinanziert und kann jede Unterstützung brauchen. Der Sandler ist ein Buch, das Obdachlose sichtbar und ihren Alltag auch all denen begreiflich macht, die diese Bevölkerungsgruppe nur zu gerne schamhaft ausblenden. Sein Protagonist Karl Maurer lebt zudem im reichen München, wodurch der Kontrast zwischen Normalität und perpetuierter Ausnahmesituation noch krasser wird.

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Ein Leben am Rande der Gesellschaft

Das spannendste Buch, das ich diesen Sommer vorgelesen habe, war wohl Adresse unbekannt von Susin Nielsen, wohlgemerkt auf Niederländisch, aber das ändert ja nichts am Inhalt. Meine Tochter und ich sind sogar im Camper auf dem Parkplatz der Bastei sitzen geblieben, statt gleich loszustiefeln, weil wir uns nicht losreißen konnten.

 

 

 

 

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Ganz ohne moralischen Zeigefinger

Freddie und Mattis sind Freunde. Schon immer. Jetzt steht für Mattis alles auf dem Spiel: Noch ein Fauxpas und er fliegt von der Schule. Dabei weiß doch jeder, dass er sich keinen einzigen Tag ordentlich benehmen kann. Freddie hat es sich zur Angewohnheit gemacht, das explosive Temperament seines Freundes zu kompensieren beziehungweise ihn abzulenken und Situationen zu entschärfen. Nicht immer geht das für ihn selbst glimpflich aus. Wie viel ist er bereit einzukassieren, um diese Freundschaft zu erhalten?

 

 

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Kann ein Baum ein Mörder sein?

Der Todesbaum hat einen schlechten Ruf, denn in seiner unmittelbaren Nähe sind schon mehrere Menschen gestorben. Hendrik will nicht glauben, dass der Baum etwas mit den Todesfällen zu tun hat, doch seit er Anfang des Jahres in ihn hineingeklettert ist und sich dabei verletzt hat, weiß er alles über Bäume, das ist ihm schon aufgefallen. Als er in den Sommerferien wieder ins Allgäu fährt, ist ihm, als spräche das Holz dort zu ihm. Gleichzeitig hat er das Gefühl, selbst zum Baum zu werden. Gibt es sowas? Und was hat das mit den Todesfällen auf sich?

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Ein Sommer zum Abgewöhnen

Ich rezensiere normalerweise keine Kinderbücher, vor allem, weil ich sie immer erst lange nach Erscheinungsdatum entdecke, aber dieses möchte ich doch allen wärmsten empfehlen, die heutzutage noch lesende Kinder ab zehn Jahren haben oder die ihren Kindern noch vorlesen. Sonne, Moon und Stern ist eine wunderschöne Geschichte, die sogar gleich mehrere schwierige Themen behandelt und dabei positiv bleibt, ohne oberflächlich zu sein.

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